Wenn die Lebenszeit knapp wird

Der Tod 
ist für mich 
eine Option,
 die eintreten 
kann und das ist 
für mich 
in Ordnung.

Unser Leben endet. Das wissen wir alle und die Zeit beginnt abzulaufen, wenn wir das Licht der Welt erblicken. Wie lange wir leben, weiß niemand, hoffentlich sehr lange und gesund.

Ich spreche mit Sarah und ihr Leben. Sie erzählt, wie sie die Krankheit Mukoviszidose bekommt und wie sich ihr Leben mit dieser Erkrankung gestaltet hat. Für sie war klar, dass ihr Leben früher enden wird, als das ihre Freund*innen. Sie beschreibt, wie es ist, zu wissen, dass das Leben zu Ende geht und bis plötzlich die rettende Nachricht kommt und eine Spender-Lunge für sie vorhanden ist. Beginnt nun mit dem neuen Organ ein neues Leben? Beginnt die Zeit von vorn? Ist die frühere Zeit kostbarer als die jetzige?

Sarah berichtet, wie es sich anfühlt und was passiert, wenn die Zeit knapp wird. Und sie gibt Einblicke darin, wie man damit lernen muss, umzugehen, dass man selbst eventuell früher gehen muss als andere. Ist dar Tod doch nicht so schlimm, wie wir alle denken? Kann man die Angst vor dem Tod verlieren? Und welche Rolle spielen eigentlich die Angehörigen in solch einem Prozess? Und was ist, wenn das greifbare Lebensende nach der Rettung zurückkommt?

Sarah hat Mukoviszidose und Träume. Im Podcast lässt sie uns daran teilhaben.

Wichtige Links:

Moderation: Christian Köbke

Gast: Sarah S.

Produktion: Yapola

Intro: Kai Engel – Warm of Mechanical Heart

Outro: Kai Engel – daedalus

Foto: Sarah S.

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